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Bildungsbereich

Kinderclub

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Kinderclubs sind sozialpädagogische Einrichtungen für die tägliche Betreuung, die die Rechte von Kindern und Jugendlichen fördern und schützen. Ihr Ziel ist es, Maßnahmen zu fördern und umzusetzen, die die Entwicklung kritischen Denkens bei Kindern und ihren Familien unter Einbeziehung der Genderperspektive fördern, um ihre Lebensqualität und soziales Verhalten zu verbessern

 

Kinderclubs sind auf eine Ausdehnung der pädagogischen Erreichbarkeit ausgerichtet, indem sie neue Bildungsinhalte in die Arbeitsbereiche integrieren. Sie ergänzen die formale Ausbildung und ergänzen die Kinderbetreuungszeit. Wöchentlich gibt es Workshops zum Thema Basteln, Einfallsreichtum, Gemüsegarten, Zirkus, Körperausdruck, Erholungsräume, Schwimmbad und Schulunterstützung.

Jugendzentrum

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Jugendzentren fördern die ganzheitliche Entwicklung der Jugendlichen und schaffen Räume für soziale Entwicklung, Erholung, pädagogische Unterstützung, Ausbildung und Arbeitsvermittlung. Es werden verschiedene Trainings- und Freizeitaktivitäten angeboten, die auf umfassende Gesundheit, die Wiedereingliederung und Nachhaltigkeit im formalen Bildungssystem, sowie auf  die berufliche Entwicklung ausgerichtet sind.

 

Sie haben das Ziel, ein Bildungsangebot zu erstellen, das die Begegnung  von Jugendlichen ermöglicht und die  Ausübung und die Wahrnehmung ihrer Rechte sowie die Zusammenarbeit von Familien und Gemeinschaft fördert.

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Grundausbildungsplan (FPB)

 

Das Jugendzentrum verfügt über  einen Grundausbildungsplan (FPB) in Kooperation mit der UTU (Universität für Arbeit Uruguay) und INAU (Institut für Kinder und Jugendliche in Uruguay), das sich als Bildungsangebot im Zusammenhang mit einer Beruflichen Ausbildung an Jugendliche richtet.

 

Dieser Plan bietet dem Schüler die Möglichkeit, die Sekundarstufe I zusammen mit einer praktischen Berufsausbildung  in der gewählten Ausrichtung zu absolvieren und sich diese anrechnen zu lassen. 

 

Der Plan strebt  die Verbindung von Bildung und Arbeit an, durch die Verbindung der Pflichtfächer der Sekundarstufe I, ergänzt durch zusätzlichen Aufwand in einem selbstgewählten Workshop des FPB.

 

Laut Vereinbarung mit dem öffentlichen Bildungssystem, dürfen Schüler, die diesen Plan abschließen, die Sekundarstufe II sowohl an der UTU als auch an weiterführenden Schulen erreichen.

Paprika

Paprika setzt auf die Förderung von Teilnahme, sozialpädagogischer Inklusion und die Entwicklung der Anpassungsfähigkeit von Jugendlichen und jungen Menschen mit Behinderungen aus der Casavallegegend.  Dies geschieht durch Bildungs- und Eingliederungsangebote, die zu ihren Autonomieprozessen beitragen und somit die die Wahrnehmung ihrer Rechte in Zusammenarbeit mit Familien und Gemeinschaft stärken.

 

In diesem Sinne ist das Projekt darauf ausgerichtet, jungen Menschen grundlegendes Wissen und soziale Kompetenzen zu vermitteln, die den Zugang zu breiteren soziokulturellen Gütern ermöglichen und zu ihren Autonomieprozessen beitragen. So wird die Problematisierung und das Nachdenken zu verschiedenen Themen rund um Gender, Diversity, Sexualität, Umweltschutz etc. angeregt.

 

Das Projekt wird zwei mal die Woche in Form von verschiedenen Workshops angeboten, wie zum Beispiel: Gastronomie, Gemüsegarten, sozialpädagogischer Raum. Ziel ist die Einbeziehung der Familien in diese Aktivitäten, Beratung und Unterstützung in Bezug auf die Rechtsaussübung, sowie die soziale Integration.

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